Mahlzeit!

Veröffentlicht am 17. Februar 2025 um 07:47

Strenger Tag. Sengende Hitze. Öde Gegend. Beginnende Dunkelheit.

5000 Menschen, Frauen und Kinder nicht mit eingerechnet. Hunger meldet sich an. Bei dieser Fülle an Menschen kein Kurierdienst möglich. Vorbestellung für eine Massenverköstigung nicht eingeplant. Logische Jünger-Folgerung:

 

«Lass die Leute in die Dörfer gehen, um sich etwas essen zu kaufen», sagen die Jünger zu Jesus. (Evangelium Matthäus Kp. 14, 15ff)

 

Jesu Antwort: «Gebt ihr ihnen zu essen.» Nichts Einfacheres als das oder? Aus Sicht der Jünger eher geringe Zuversicht. Denn ihre Ausgangslage ist kärglich.

«Wir haben aber nur fünf Brote und zwei Fische.» Eine Null-Diät nach solch einem kräfteraubenden Tag nicht die beste Idee.

Jesus genügt das wenige. Das, was die Jünger als Ausgangsbilanz vorzuweisen haben. Weist sie nicht ab und sagt: «Bringt sie mir her.»

 

Bittet zu Tisch. Tausende von Menschen lagern sich. Jesus nimmt die Diätportion. Dankt seinem himmlischen Vater dafür und lässt die Jünger den Service machen. Verpflegung für einige Tausend. Menu: fünf Brote, zwei Fische. Selten gab es wahrscheinlich in der Geschichte stolzeres Servicepersonal. Ich wäre gerne dabei gewesen!

 

Und am Schluss. Aus Minus wird Plus. Überfluss. Alle satt. Die Jünger wohl eher platt. Himmlisches Perpetuum mobile.

Ausgangslage katastrophal. Ende phänomenal. Dazwischen: Himmel besucht Erde. Prost Mahlzeit! 🥂

 

@Stunden zuvor hat Jesus geheilt. Die Jünger waren Zeugen. Auch dort war die Aussichtslage der Kranken eine Minusbilanz. Jesus rechnete mit himmlischer Heilung. So ist es für ihn klar, dass auch der himmlische Mahlzeitendienst ausreicht.

 

Fragen? Keine? Ich auch nicht. Freue mich kindlich über meinen Jesus. 🫠

 

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Kommentare

Rainer Kirmse , Altenburg
Vor 2 Monate

Fünf Brote, zwei Fische, und alle wurden satt,
erinnern wir uns bei Tische der göttlichen Tat.
Doch was wir essen, sollten wir bedenken,
den Mitgeschöpfen Achtung schenken.

Ist für unser tägliches Mahl
ein Tier verendet unter Qual?
Tieren und Umwelt zuliebe,
weg vom fleischlichen Triebe.
( Gesünder ist's außerdem. )😉

DAS LEID DER TIERE

Uns're Tiere haben's schwer,
man behandelt sie nicht fair.
Ein Mensch, wie stolz das klingt,
der großes Leid den Tieren bringt.
Geflügelknast und Schweinemast
sind Quälerei und Umweltlast.
Kükenschreddern ist das Wort
für grausamen Massenmord.
Tiertransporte sind Tortur,
von Mitgefühl keine Spur.
Tiere als Versuchsobjekt,
vor nichts wird zurückgeschreckt.

Man fragt nicht nach der Tiere Befinden,
Profit zählt, das Tierwohl steht ganz hinten.
Bringen wir in ein dunkles Kapitel Licht,
dem Tierschutz Gewicht, beim Fleisch Verzicht.

Tiere im Allgemeinen,
die Großen und die Kleinen;
sie liegen uns am Herzen,
und quälen ihre Schmerzen.
Wenn Mitgeschöpfe leiden,
ist nicht die Zeit für Freuden.

Was sind uns die Tiere wert?
Nachdenken ist nicht verkehrt.

Rainer Kirmse , Altenburg

Daniel
Vor 2 Monate

Vielen Dank zum dritten. Gedichte im Akkord ;-)

Rainer Kirmse , Altenburg
Vor 2 Monate

Und noch eins über die Schweiz,🇨🇭
ein Land von ganz besonderem Reiz.
Das Alpenland mal aus deutscher Sicht.

VOM RÜTLISCHWUR ZUR HOCHKULTUR

Wo einst Tell den Apfel geschossen,
dort leben sie, die Eidgenossen.
Mächtige Berge, herrliche Seen,
die Städte und Dörfer wunderschön.
Ein Land, wo Milch und Honig fließen,
und sie feinste Schokoladen gießen.

Von Basel und Genf bis hin nach Bern,
Sauberkeit der Schweizer Markenkern.
Nicht nur Käse und im Winter Schnee,
von hier kommt so manch gute Idee.
Schmucke Uhren und Taschenmesser,
nirgendwo macht man diese besser.

Wir kennen Heidi und DJ Bobo,
die Leute von Seldwyla ebenso.
Das Land der Banken und Finanzen
blickt voller Stolz auf die Bilanzen.
Man hält sich gerne aus allem raus,
Neutralität bringt nicht nur Applaus.

St. Moritz - Zermatt - Glacier Express,
die Schweiz erleben ganz ohne Stress.
Jungfrau, Eiger, Mönch und Matterhorn,
das Oberland liegt bei Touristen vorn.
Wir Deutschen lieben das Alpenland.
Tschüss, auf wiederluege miteinand!

Das war die Nummer vier, :-)
Ich glaub, das war's erstmal hier.

Rainer Kirmse , Altenburg

Nochmal die herzlichsten Grüße

Daniel
Vor 2 Monate

Sie sind ja schweizerischer als der schreibende Schweizer!!
Schöne Frühlingstage wünsche ich Rainer-Friedrich-Krimse-Schiller ;-)
Herzliche Grüsse nach Altenburg