Er ist auf einer Mission. Der grössten der Weltgeschichte. Gottes Sohn. Gesandt in eine zerbrochene Welt, um Versöhnung zu stiften. Reich Gottes in Wort und Tat zu demonstrieren.

Menschsein. Herausforderung: In Beziehung mit einer zerbrochenen Schöpfung, zerbrochenen Geschöpfen und Kratern in der eigenen Biografie-Landschaft.

Sein Vater ist tot. Der grosse König David. Riesige Fussabdrücke hat er hinterlassen. Überdimensional. Jetzt ist er an der Reihe. Salomo. Sein Sohn. Buisness-Übernahme. Thronfolge.

Es gibt diese Momente. Heilige. Wenn alles schweigt. Wenn Arbeit nicht mehr getan werden kann. Wenn Programme stoppen. Betriebsamkeit aufhört. Auch fromme.

Die Eingangsfrage Jesu. An Simon Petrus. Dort, am Feuer. Nach dem Kreuzestod und der Auferstehung Jesu und dem fürchterlichen Verrat dieses Simons. An seinem Freund. An Jesus.

Er ist eine Erscheinung. Eine Autorität. Lebenserprobt. Syrischer Hauptmann. Doch aussätzig. Gebrandmarkt. Lebenshypothek. Schmerzfeld. 💔 2.Könige Kp 5,1ff

Das Fest ist in vollem Gange. Hochzeit! Ausgelassene Freude. Die Sonne brennt. Alles läuft wie geschmiert. Nur der Wein läuft langsam aus. 🍷

Ein Leben in Kraft. Natürlich im Übernatürlichen unterwegs. Wunder - Kennzeichen seines Dienstes. Beneidenswert.

Jesus hält eine Grundsatzrede. Nicht zur Lage der Nation. Sondern zu seiner Identität, seinem Angebot und seinem Anspruch.

38 Jahre ist der Mann bereits krank. Seine Vita: Kranksein. Dort, liegt er am Teich von Bethesda. Nebst vielen anderen Leidenden. Hoffnung bricht sich Bahn. Jesus besucht den Ort; sieht diesen Langzeitkranken an und stellt eine seltsame Frage: »Willst du gesund werden?« ❤️‍🩹

Er ging bewusst um diese Zeit zum Brunnen. Sie ebenfalls. Er wollte die Begegnung. Sie wollte alleine sein. Er, der Lebensspender. Sie, die Lebensausgestossene. Er. Jesus. Sie. Eine Samariterin.

Er ist jung, gut gebaut, braun gebrannt, ausgestattet mit leuchtenden Augen und primär Schafhirte. 🐑