Leidende Liebe

Veröffentlicht am 21. April 2025 um 08:36

Jesu Zeit ist gekommen. Nach Hosianna in die Tiefe. Der letzte Weg. Der schmerzhafte Weg. Der Weg hinunter in die Verlassenheit und hinauf ans Kreuz. Liebes-Leidens-Weg. Beeindruckend im Schweigen, Reden, Handeln.

 

Jesus heilt bei seiner Gefangenschaft das abgeschlagene Ohr eines Gegners. Weil ein übereifriger Jünger Gewalt anwendet, wendet sich Jesus mitfühlend dem leidenden Gegner zu und heilt die geschlagene Wunde. ❤️‍🔥

Jesus schweigt, wenngleich er sich wortkräftig hätte verteidigen können.  ❤️‍🔥

Jesus bleibt wehrlos, obwohl er in der Autorität des Gottessohnes alles hätte wenden können. ❤️‍🔥

Jesus wendet sich -unter der Last des zu tragenden Kreuzes- in grössten Schmerzen den umstehenden Trauernden zu. ❤️‍🔥

Jesus spricht mit durchbohrten Händen und Füssen seinen Gegner Vergebung und somit Amnestie zu. «Vater vergib ihnen; denn sie wissen nicht was sie tun.» ❤️‍🔥

Jesus gibt dem mitgekreuzigten Verbrecher die unbeschreibliche Zusage, dass er mit ihm heute als Erster in sein neues Reich eintreten darf. ❤️‍🔥

Jesus lässt einen hartgekochten römischen Hauptmann die erstaunliche Aussage machen: «Wahrlich, dieser Mensch war gerecht.» ❤️‍🔥

Jesus übergibt die Lebenskontrolle vertrauensvoll in die Hände seines Vaters im Himmel. «Vater, ich befehle meinen Geist in deine Hände.» ❤️‍🔥

 

Jesus wird in grösster Trostlosigkeit zum Tröster anderer.  Öffnet dem Nächsten Lebenstüren, während sein Leben auslischt. Als er am meisten Selbstsorge gebraucht hätte, sorgt er für das Umfeld. ❤️‍🔥

 

Was für ein Herr und Heiland. Ein Leben und eine Ewigkeit brauche ich, um ihn ausloten zu können. In seiner Schönheit. In seiner Tiefe. In seiner Herrlichkeit. (Lukasevangelium Kp. 22,47-23,47) ❤️‍🔥

dj

 

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Kommentare

Rainer Kirmse , Altenburg
Vor 19 Tage

Weltweit wüten Folterknechte,
pfeifen auf die Menschenrechte.
Die Aggression als Staatsdoktrin,
Invasoren eine Blutspur zieh'n.

Jesu' Botschaft weiterzutragen,
ist geboten in diesen Tagen.

GIVE PEACE A CHANCE 🕊️☮️

Wir sollen zum Kriege taugen,
da reibt sich jeder die Augen.
Ein Minister ist der Ansicht,
des Volkes Wille ist es nicht.

Kriege fordern Opfer weltweit,
millionenfach unsäglich' Leid.
Zahllose Tränen sind geweint,
stoppen wir die Gräuel vereint.

Gegen den Hunger in der Welt,
nicht für Aufrüstung unser Geld.
Für die Zukunft des Planeten,
weg mit Panzern und Raketen.

Dem Blutvergießen ein Ende,
Völker reichen sich die Hände.
Allen Menschen Gerechtigkeit,
Leben in Frieden und Freiheit.

Rainer Kirmse , Altenburg

Herzliche Ostergrüße in die Schweiz

Daniel
Vor 17 Tage

vielen Dank für das schöne Gedicht und die lieben Ostergrüsse! Habe mich gefreut! Herzlichen Gruss zurück Daniel Jordi