
Er war derselbe. Er hatte die gleiche Vollmacht und Autorität. đź‘‘
Aber er liess sich begrenzen. Durch seine Umgebung. Durch Menschen. Durch ihre Haltung.
Was war das Problemâť“
Sie kannten ihn. Als Jesus Junior. Als Jesus Teenager. Als Jesus Familienmitglied. Sie glaubten zumindest, ihn zu kennen.
«Von dort zog Jesus weiter und ging in seine Heimatstadt; seine Jünger begleiteten ihn. Am Sabbat lehrte er in der Synagoge vor vielen Zuhörern. Erstaunt fragten sie: »Woher hat der Mann das alles? Was ist das für eine Weisheit, die ihm da gegeben ist, und wie kommt es, dass solche Wunder durch ihn geschehen? Ist er denn nicht der Zimmermann, der Sohn der Maria und der Bruder von Jakobus, Joses, Judas und Simon? Leben nicht auch seine Schwestern hier unter uns?« Markusevangelium Kp. 6, 1-3
Sie konnten diesen, «ihren Jesus» nicht einordnen. Weil sie glaubten den Menschen Jesus zu kennen, sahen sie den Sohn Gottes nicht in ihm. Kopfkino. Herzcrash. đź’”
«So kam es, dass Jesus bei ihnen auf Ablehnung stieß.» Kp. 6,3b â›”
Jesus liess sich durch ihren Unglauben limitieren. Er akzeptierte diesen. Die Konsequenz: «Er konnte dort auch keine Wunder tun; nur einigen Kranken legte er die Hände auf und heilte sie.» Kp. 6,5
Das Heimspiel wird zum Trauerspiel. Obwohl Jesus rundherum in Autorität und mit Erbarmen Zeichen und Wunder tut. Tut er hier fast nichts. Weil nicht erwünscht. â›”
Das beschäftigt. Jesus der Sohn Gottes lässt sich begrenzen. Unglaube blockiert sein Handeln. Scheinbar.
Anders herum: Es hat durchaus Einfluss, was ich ihm zutraue. Er nimmt das ernst. In beide Richtungen. ◀️ ▶️
Welchen Jesus will ichâť“
Kommentar hinzufĂĽgen
Kommentare