
Was zählt am Schluss. Rückblickend. Letztlich wahrscheinlich gar nicht so viel, was ich anfänglich für wichtig hielt. Gegen Ende des Lebens. Auf dem sogenannten «Sterbebett».
Gibt angenehmere Fragen. Doch die Wahrscheinlichkeit, dass ich auch mal dort Platz nehme, ist statistisch und erfahrungsbasiert doch recht hoch. Und gesehen habe ich diverse Menschen, die dort haben Platz nehmen müssen. Privat. Im Beruf.
«Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden.»
Psalm 90,12 ⚕️
Formuliert von einem profilierten Leiter: Mose. Viel erlebt. Die ganze Fülle des Lebens. Und mit einer immensen Aufgabe. Und ziemlich herausforderndem Personal. Lebenserfahrung pur.
Bedenke… ↗️
Vom Ende her leben. Nicht weil ich am Ende bin, sondern weil wohl die Perspektive so anders wird. Prioritätenschärfung.
Bedenke… ↗️
Spontan kommt mir Diverses in den Sinn. Nein, am Ende der Tage ist es wahrscheinlich weniger elementar, dass ich diesen Film, diese Reise, dieses Sportereignis, diesen Like, diesen… auch in meiner Biografie-Liste haben muss.
Bedenke… ↗️
Was mir wirklich wichtig ist, kann ich recht klar formulieren. Was ich dann wirklich den ganzen Tag mache, sieht damit -nicht selten- nicht wirklich deckungsgleich aus.
Bedenke… ↗️
Kein Lebensmiesmacher. Kein Risikotöter. Kein Depressiv-Blues. Um Himmels willen NEIN. Viel mehr ein Lebensfreudebringer. Ein Fokuselement. Um ein wenig mehr deckungsgleich mit Kernwerten und -leidenschaften und dem tatsächlichen Alltag zu korrespondieren. Freisetzende Lebensweisheit. Mitten im Frühling. (dj)
Ich. Luft nach oben. Und du ⁉️
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