
Alles fing an. In einem Garten. Perfekte Gemeinschaft. Gott und Mensch. Keine Dissonanz. Keine Scham. Kein Mangel. Keine Angst. Keine Einsamkeit. Paradies.
«und siehe, es war sehr gut.» 1. Mose Kp 1, 31.
Alles hörte auf. In diesem Garten. Grenzüberschreitung. Misstrauensbruch. Chaos. In Adam. In Eva. Beziehungsriss. Mit Gott. Paradise lost.
«Da wies ihn Gott der Herr aus dem Garten Eden…» 1. Mose Kp.3, 23
Alles ging weiter. In einem anderen Garten. Dort im Garten Gethsemane. Christus im Kampf. Ringt mit sich. Mit Gott. Mit seinem grössten Auftrag. Verlässt den Garten, um am Kreuz in den Riss zu stehen. Zwischen Gott und Mensch. Zwischen Himmel und Erde. Leben können aufblühen.
«Es ist vollbracht.» Johannesevangelium Kp. 19, 30
Alles endlich heil. Dann. Dort. Wenn Zerbrochenes endgültig wieder in die Form kommt. Wiederherstellung. Ein neuer Garten. Leben pur. Beziehung in Vollendung. Himmelsduft.
«Und er zeigte mir einen Strom lebendigen Wassers, klar wie Kristall, der ausgeht von dem Thron Gottes und des Lammes; mitten auf den Platz und auf beiden Seiten des Stromes Bäume des Lebens, die tragen zwölfmal Früchte, jeden Monat bringen sie ihre Frucht und die Blätter der Bäume dienen zur Heilung der Völker.» Offenbarung Kp. 22, 1-2
Jesus. Sei willkommen in meinem Herzensgarten. Hilf mir, diesen immer wieder zu jäten, zu bepflanzen, zu bewahren. Bis dann. Im ewigen Garten. In deiner Gegenwart.
Kommentar hinzufügen
Kommentare